Erneuerbare Energien wie Windenergie sind als Quelle zur Stromerzeugung nicht ständig verfügbar. Ein gut durchdachtes Speicherkonzept ist daher entscheidend für eine zuverlässige und unabhängige Energieversorgung.

Bei zu geringer Stromerzeugung kann der gespeicherte Strom zugeschaltet werden, um eine kontinuierliche Versorgung während der Bedarfszeiten, wie etwa Produktionszeiten, sicherzustellen. Im Falle einer Überproduktion kann der überschüssige Energie entweder gespeichert oder in andere Energieträger umgewandelt werden. Max Bögl verfolgt dafür unter anderem das Konzept der Sektorenkopplung. Dabei wird der Energiesektor mit den Bereichen Industrie, Verkehr oder Gebäude verbunden und überschüssige Energie beispielsweise zum Heizen von Unternehmensgebäuden verwendet.