Baustellenbesichtigung für Vertreter des BWE – Eine Gruppe des Regionalverbands Oberbayern machte sich am 24. April 2018 auf den Weg nach Gaildorf, um dort mehr über die Funktionsweise der Wasserbatterie sowie das Pilotprojekt im Landkreis Schwäbisch Hall zu erfahren.

 

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist einer der größten Verbände im Bereich Erneuerbarer Energien und setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 1996 kontinuierlich für einen nachhaltigen und effizienten Ausbau der Windenergie in ganz Deutschland ein.

 

Aus diesem Grund besuchten einige Mitglieder des Regionalverbands Oberbayern die Wasserbatterie der Max Bögl Wind AG, die nicht nur „grünen“ Strom erzeugt, sondern diesen auch effizient speichern kann. Im Zuge des Ausbaus der gesamten Erneuerbaren Energien gibt es in den kommenden Jahren einen immer höheren Bedarf an zukunftsweisenden Speichertechnologien, welche die volatilen Energiequellen zukünftig regelbar machen. Das Pilotprojekt in Gaildorf knüpft genau hier an und gilt als einzigartiger Vorreiter zur natürlichen und flexiblen Energiespeicherung. Durch die Kombination von Wind- und Wasserkraft sowie einem Pumpspeicherkraftwerk entsteht ein leistungsstarker Kurzzeitspeicher, der für eine flexible Energieversorgung sorgt. Die Teilnehmer der Führung, die sich von Windkraftanlagenbetreibern über Projektverantwortliche aus dem Windenergiesektor bis hin zu Rechtsanwälten mit Fachbereich Energierecht erstreckte, zeigten sich sehr interessiert. Die Dimensionen der weltweit höchsten Windenergieanlagen in der Realität zu erleben sowie das Besteigen des 40 Meter hohen Aktivbeckens stellen nur einen Auszug der Highlights aus der Besichtigung dar.

 

Bildquelle: Max Bögl Wind AG